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Auf diesem Blog finden sich Hintergrundinformationen zum Thema Schallplattenproduktion.
Er entstand im Rahmen des Faches Medienproduktion, betreut durch Prof. Bruno Wenk, im Studiengang Information und Dokumentation an der HTW Chur im Wintersemester 07/08.

Samstag, 5. Januar 2008

Aufnahme

Am Anfang jeder Musikproduktion stehen die Musiker und ihre Kreativität selbst. Die Ideen werden im Tonstudio umgesetzt und aufgenommen. Die Abmischung ist heute den Eigenheiten der Compact Disc (CD) angepasst, da die verschwindend geringen Stückzahlen der Schallplattenproduktion eine eigene Abmischung nicht mehr rechtfertigen und das Know How dafür auch schon grösstenteils verloren gegangen ist. Speziell bei Schallplatten ist jedoch zu berücksichtigen, das der Frequenzbereich höchstens 20 Hz - 18 KHz umfassen darf. Tiefere, bzw. höhere Frequenzen lassen sich mit Vinyl nicht oder nur schlecht wiedergeben.

Ausgangspunkt der eigentlichen Produktion einer Schallplatte ist der sogenannte Production Master. Er ist das Endprodukt der Studioarbeit und beinhaltet sämtliche Daten (exkl. Cover), welche für die Produktion notwendig sind.
Als Datenträger können verschiedene Formate gewählt werden. Üblich sind vor allem optische Speicher (CD, CDRW, etc.) nach dem sogenannten Red Book Standard. Bestimmte Datenformate sind nicht vorgeschrieben, als Beispiel kann hier aber das weit verbreitete WAVE-Format genannt werden.

Mit der Übergabe des Production Masters an das Presswerk beginnt der Herstellungsprozess der Schallplatte.

Die Artwork (Plattencover, Bilder, etc.) wird in einem eigenen Kapitel erklährt.

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